Die Vertikalsperre dichtet die Teile des Mauerwerks, die vom Boden des Kellers zur Fundamentsohle führen, ab. Die Feuchtigkeit, die sich an den Wänden der Keller zeigt, kommt ursächlich aufgrund der fehlenden oder defekten Abdichtung der Außenseite des Kellers zustande.
Destra Bauservice – Fachbetrieb für Trockenlegung | Washingtonstraße 8 | 01139 Dresden
Anfragen und Termine – Telefon: 0351 / 41 89 36 50
In jedem Fall ist vorher zu prüfen, ob das vertikale Abdichten ausreichend ist oder, ob dieses mit horizontalem Abdichten und einer Außendämmung des Kellers verbunden sinnvoller erscheint. Der Fachbetrieb prüft die Situation, die sich vor Ort befindet und erstellt einen Kostenvoranschlag.
Die Vertikalsperre ist eine Abdichtung, die sich bis zum Fundament des Hauses ausdehnt. Diese Arbeiten überlässt der Hausbesitzer lieber einem Fachbetrieb. Dieser arbeitet fehlerfrei, denn ein Fehler beim Durchführen der Arbeiten wirkt sich verheerend aus.
Ähnlich wie beim Dominospiel, wenn ein Stein fällt, fallen die anderen Steine hinterher. Die Arbeitsschritte, die bei der Vertikalsperre notwendig sind, bewegen sich bis zum Fundament des Gebäudes. Folgende Schritte sind erforderlich:
Viele Arbeitsschritte sind für die vertikale Sperre notwendig, Schritte, die in der Arbeitsweise ineinander übergehen.
Den Boden des Kellers legen Fachkräfte in Abschnitten frei, bis sie zur Fundamentsohle stoßen. Sie entfernen schadhafte Stellen an den Kellerwänden mit geeigneten Mitteln. Den neuen Sperrputz anbringen. Das Vorsetzen einer neuen Sperrbetonschicht ist bei Wänden aus groben Natursteinen notwendig. Die Sperrschicht besteht aus bituminösen Dickbeschichtungen oder einer Beschichtung aus Kunststoff. Ob eine Drainage vorgesetzt oder eine Schutzschicht angebracht wird, klären der Fachbetrieb im Einzelfall ab. Die Fachleute verfüllen und verdichten die freigelegten Abschnitte des Kellers.
Die Vertikalsperre schützt den „Boden“ eines Gebäudes ab dem Fundament vor Feuchtigkeit. Mit dem vertikalen ist auch das horizontale Abdichten zu prüfen. Ein großes Risiko ist vorhanden, wenn die Horizontalsperre nicht vorhanden oder wirksam ist.
Die Feuchtigkeit hat damit freien Zugang nach oben im Mauerwerk. Ebenso wenig sinnvoll ist es, den Spritzwasserbereich zu verfliesen. Dies sieht schön aus, ist jedoch riskant. Dieses Verfahren ist deshalb riskant, weil das aufsteigende Wasser aufgrund des vertikalen Abdichtens nicht mehr verdunstet, sondern einen andern Weg sucht. Diesen findet das Wasser im Mauerwerk und steigt dort entsprechend an.
Für die Vertikalsperre sind mehrere Schichten notwendig. Zuerst tragen die Arbeiter eine Trägerschicht, Schwarzschicht oder Schlemmschicht auf. Auf die Trägerschicht kommen Dichtplatten, die das Fachpersonal direkt am Mauerwerk anbringt und in einem speziellen Verfahren versiegelt. Vorteilhaft für das Verfahren ist der Dämmeffekt der Platten. Des Weiteren schützen die Dichtplatten die unteren Schichten, die die Feuchtigkeit abhalten. Ist die horizontale Sperre intakt, steht das Haus auf trockenen Füßen.
Werden neue Dichtungen angebracht, trocknet der Keller gleichzeitig aus. Das nachträgliche vertikale Abdichten ist zeitaufwendig. Der Fachbetrieb wägt beim Prüfen und der Inaugenscheinnahme des Mauerwerks ab, ob die Arbeiten zu realisieren sind. Daneben entscheidet er, ob sich die Maßnahmen letztendlich unter dem Strich als wirtschaftlich erweisen. Dies ist vor allen Dingen dann gegeben, wenn neben dem vertikalen Abdichten weiteres Abdichten des Mauerwerks notwendig ist. Auf dieser Basis erstellt der Fachbetrieb seinen Kostenvoranschlag. Das vertikale und horizontale Abdichten ist meist im Rahmen von Sanierungsmaßnahmen enthalten.
Wir sind mit unserem Fachbetrieb in Dresden ansässig und haben im Bereich der Trockenlegung von Mauerwerk eine zehnjährige Erfahrung vorzuweisen. Daneben stehen wir auch in Leipzig und Görlitz für Hauseigentümer beratend und für die Problembehandlung zur Verfügung.
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weitere Informationen zur Bauwerksabdichtung auf http://de.wikipedia.org/wiki/Vertikalsperre